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Dinkel bei Nienborg

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Dinkel bei Nienborg
Die Dinkel im unteren Flussabschnitt.

Tieflandluss

  • Anschrift:

    Dinkel bei Nienborg
    48619 Heek-Nienborg

  • Ansprechpartner:

    Christian Schubert
    Schüttenkamp 7, 48619 Heek-Nienborg
    E-Mail: christ_schubert@gmx.de
    Internet: http://www.asv-nienborg.de

  • Die Dinkel ist ein kleiner, teilbegradigter Fluss mit ökologisch bedeutsamen Uferrandstreifen und hervoragendem Fischbestand.

  • Mit einer Breite von 2 bis 8 Metern und einer Gewässertiefe von 0,3 bis 2 Metern fließt der Fluss an kleinen Wäldern, biologisch sehr wertvollen Feuchtwiesen, intensiv- und extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen vorbei. In diesem Gewässer kommen fast alle Fischarten der Region vor. Neben Karpfen, Hecht, Bachforellen und Aal sind auch der Barsch, alle Arten des Weißfisches und die Schleie bei uns beheimatet.

     

    Zur Pachtstrecke des ASV Nienborg Dinkel e.V. gehört ein 5 km langer Gewässerabschnitt, der im Einzugsgebiet „Mittlere Dinkel“ liegt. Der Oberlauf der Pachtstrecke wird durch das Mühlenwehr maßgeblich geprägt. Durch den angestauten Flussbereich ist ein langsamfließender Gewässerabschnitt entstanden, der durch einen Teichrosenbestand interessante Angelplätze bereit hält.

     

    Der Unterlauf der Dinkel hinter der Wassermühle ist nach der Unterführung durch Autobahn- und Sümmermannsbrücke noch relativ naturbelassen. Hier fließt der Fluss durch Feuchtwiesengebiete und zeigt ein natürliches Strömungsverhalten. Steilkanten und Kolche markieren interessante Angelplätze.

     

    Gehölze wie die Silberweide (Salix alba), Pappel (Populus nigra), Erle (Alnus glutinosa), Eiche (Quercus robur), Trauerweide (Salix alba `Tristis`) und Sträucher wie Haselnuss (Coryllus avellana), Traubenkirsche (Prunus padus) und Kornelkirsche (Cornus mas) prägen das Bild unseres Flusses. Sumpfpflanzen, Hochstauden und Röhricht bilden den Uferbewuchs. Gelbe Teichrose (Nuphar letua) und Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus) zählen zu den überwiegenden Wasserpflanzen der Dinkel.

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